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Schweriner Volkszeitung 19.9.2012 Norbert Fellechner Die Theaterfreunde in Lelkendorf fügten den erfolgreichen Aufführungen in der KfL-Halle des Ortes am Wochenende einen weiteren Höhepunkt hinzu. Dort erlebten die Besucher erstmalig unter der Regie von Beatrice Scharmann die Premiere des "Urfaust". "Es war schon seit langem unser Wunsch den Faust hier zu zeigen. Schließlich ist es einfach das Theaterstück schlecht hin. Um so mehr sind wir erfreut, dass es uns in diesem Jahr gelungen ist, das Stück auf unser kleinen Bühne zu präsentieren", so Mechthild von Levetzow vom ortsansässigen Kulturförderverein am Rande der lnszenierung. Der Verein konnte wie bei vorangegangenen Stücken wieder die Schauspieler der "CHEKH off Players" aus Berlin für das Drama gewinnen, die daher für einige Besucher keine Unbekannten waren. Dazu gehörte Christoph Laabs. Er hatte Goethes "Faust" vor kurzem im Teterower Gymnasium als Stoff behandelt. ln Lelkendorf erlebte er die frühe Fassung des "Faust" live, natürlich "besser als im Schuluntenicht auf dem Beamer", so der 17-Jährige. Bei dieser Vorstellung zeigten die Schauspieler herausragende schauspielerische Leistungen und verknüpften den historischen Stoff in einigen Szenen mit der Gegenwart. Das brachte ihnen zum Schluss einen tosenden Applaus, so dass man sich bereits auf weitere Aufführungen des "Faust" in Lelkendorf freuen kann. Denn neben einigen Schulaufführungen im Verlauf der Woche wird das Stück noch einmal am Freitag und Sonnabend um 19 Uhr in der KfL- Halle gezeigt Nordkurier 18.9.2012 Iris Diessner Seit mehreren Jahren schon ist die Regisseurin mit den chekh-OFF players aus Berlin hier zu Gast. Gespielt wird in der ehemaligen Produktionshalle des KfL. Damit ist aber der ehemalige Kreisbetrieb für Landtechnik gemeint. Doch zurück zum "Urfaust". Der ist ja bekanntlich Goethes erster Entwurf für das spätere Theater-Monumentalwerk "Faust". Dass die chekh-OFF players mit ungewöhnlichen Inszenierungen aufwarten, wissen die Lelkendorfer Stamm-Besucher. Das war auch diesmal so. Goethes "Urfaust" sei ein typisches Werk der Epoche Sturm und Drang, es strotze nur so vor jugendlicher Kraft, Biss und Humor, so die Theaterleute. Einem Humor, mit dem die Inszenierung von Beatrice Scharmann spielt: Drei Männer spielen die Rollen im Wechsel, was das Komödiantische des "Urfausts" noch hervorheben soll. Wie in den Jahren zuvor gibt es Aufführungen des Stückes auch extra für Schüler. Heute sind zum Beispiel Mädchen und Jungen aus Laage in Lelkendorf, die Gnoiener, Teterower und Malchiner Schüler kommen ebenfalls. |